Stresa Tour Tag 1
Stresa Tour 2018
Übernachtet wurde in Stresa im Hotel La Palma
Tag 1 Anreise
Sedrun, Lukmanier, Luino, Alpe di Neggia, Stresa
Gestartet wurde in Sedrun vom Hotel la Cruna, nachdem fast alle über den Oberalp am Vortag angereist waren. Zunächst führte die Strecke nach Disentis, nachher rauf nach Curaglia und dann den leicht kurvigen Teil rauf nach Parde.
Weiter ging es rauf zum Lago Da Sontga Maria, durch die Gallerien und aufs Hopsitz des Lukmaniers.
und wieder runter nach Acquacalda, Camperio und Marzano, Aquila, Aquarossa und Comprovasco zum Tanken bei der Migrol Tankstelle. Eher nicht geeignet für grössere Gruppen.
Diesmal ging es nach Biasca auf die Kantonsstrasse durch Iragna und Lodrino,
Weiter ging es nach Prosito, Moleno, Preonzo, Gnosca, Gorduno, dem Ticion entlang bis Gudo, wo quer über das Tal gefahren wurde nach Cadenazzo um möglichst wenig Kolonnenverkehr zu fahren. Die Strecke bis nach Quartino braucht immer etwas Geduld. Es hat sehr viele Kreisel und immer viel Verkehr. Ab Magadino sind wir wieder fast alleine auf der Strasse und in Vira beginnt ja schon die Steigung zur Alpe di Neggia.
Extra etwas grösser dargestellt, damit man die kurvenreiche, teils enge Strasse besser begutachten kann. Die 132 Kurven, davon mehr als 30 Haarnadelkurven erinnern etwas ans Stilfserjoch.
Es empfiehlt sich unbedingt beim Rauffahren sich die Zeit zu nehmen um die Aussicht in und vor den vielen Kurven zum Lago Maggiore zu geniessen. Auch ein Stop auf der Passhöhe um von der Terrasse des Restaurants die Aussicht zu geniessen sollte drin liegen.
Nach der Pause ging es weiter runter nach Indemini, bevor man rüber nach Italien fährt. Biegno, Lozzo, Graglio, Gadero, so wie auch Garabiolo sind kleiner Ortschaften, die das Kreuzen von Fahrzeugen noch mehr erschweren, da es zwischen den Häusern noch enger zu und her geht als auf der Strasse selber.
Ab Caviggia Piantonazzo wird die Strasse wieder etwas breiter und das Runterfahren nach Maccagno wird einfacher. Weiter geht es dem See entlang nach Luino, wo wir ein kleines schönes Restaurant mitten in der Stadt gefunden haben. Es lohnt sich, genügend früh einen Parkplatz ins Auge zu nehmen. Das Essen im Ristorante Sibilla ist genial. Ob Pizza, Teigwaren oder gar Fleisch oder Fisch, alles vom Feinsten. Zudem sehr gute, schnelle Bedienung und die Preise sehr günstig.
Weiter ging es nach Gemignan, wo wir nicht die Seeroute wählten, sondern in der parallel im Landesinneren verlaufende SP31. Bedero Valtravaglia, Brezzo, Muceno, Musadino, Domo bis Nasca verläuft diese Strasse fast verkehrsfrei und wird zur SP7.
Diese steigt kurvig und sehr eng hoch nach Sant Antonio, wo wir zur Kreuzung gelangen, die zum Passo Cuvignone führt, von dem man scheinbar sagt, er sei der kleine Bruder der Alpe di Neggia. Wir sparen uns aber diese 600 Meter und fahren auf der SP7 wieder runter nach Arcumeggia.
Nach den letzten Haarnadelkurven erscheint Casalzuigno und von da an fahren wir Richtung Laveno.
Diese etwas verkehrsreichere Strasse führt via Brenta, Cittiglo, nach Laveno, wo wir uns den Spass erlauben mit der Fähre den See zu überqueren.
Die Fähre in Laveno ist etwas besonderes, da wir noch am Schalter für alle Motorräder und unseren Besenwagen die Ticktes lösen müssen. Kontrolliert wird dann, wenn man auf die Fähre fährt. Die Reise nach Verbania / Intra dauerte ca 20 Minuten.
Wer es Leid ist an der Promenadenstrasse im Stau zu stehen, soll die etwas weiter verlaufende Route via Santion nehmen. Zeitmässig macht das schon was aus. Bei Fondotoce kommt die Route dann wieder zurück und man quert das Tal und fährt über den Fluss Toce nach Feriolo. Von nun an geht alles dem Lago Maggiore entlang bis nach Stresa. Die Eni Tankstelle kurz vor dem Hotel bietet für diejenigen nochmals die Gelegenheit zu Tanken um für Tag 2 gewappnet zu sein.